Letztes update 17.06.2024
Lebermoos
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Läusekraut
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Weizenkeimling
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Ackerschachtelhalm
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Kartoffelblüte
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Kartoffelauge
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Auszeichnungen
Biogrischun Preis 2020
Dr. Rudolf Maag Preis 2016
Der Dr. Ruolf Maag Preis wird seit 1973 jährlich
an Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderer
Weise um die Pflege und Förderung der Pflanze verdient
gemacht haben. Der Stiftungszweck ist dabei bewusst
breit gefasst und erlaubt sowohl die Auszeichnung des
Engagements in der Praxis, in der Kunst und in der
Lehre und Wissenschaft.
Broschüre
Preisverleihung
Anerkennungspreis
der Bündner Regierung 2008
<<In Anerkennung seiner
Forschungstätigkeit im Bereich der alpinen
Kulturpflanzen sowie seines engagierten Einsatzes zur
Erhaltung und Förderung der Sortenvielfalt in
Graubünden>> hat die Bündner Regierung dem
Verfasser einen Anerkennungspreis zugesprochen.
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2024
Botanischer Garten Jena
Ausstellung
Pflanzenvielfalt - ein Spiel mit Formen
Bis
zum Herbst ist im Freiland auf der
Wiese am Borkenhäuschen im botanischen
Garten in Jena eine neue
Ausstellung zu sehen, die sich der
Morphologie und der
Entwicklungsbiologie der Pflanzen
widmet. Konzipiert und gestalterisch
umgesetzt wurde sie von Peer
Schilperoord. Auf 15 Tafeln, die auf
Rollups gedruckt wurden, sind
verschiedene Aspekte der
Pflanzenvielfalt abgebildet und
erläutert. So lange das Wetter es
zulässt, ist diese Ausstellung bis
auf Weiteres zu sehen.
Die
Ausstellung steht in der Nähe des
frisch renovierten Inspektorhauses.
"Hier befindet sich Unter dem Titel
Bewegliche Ordnung die neue
Dauerausstellung ab 4. Juli 2024
Goethes naturwissenschaftliches
Engagement, das sich eng mit der
Universität Jena verknüpft. Hier
gelingt ihm der Nachweis des
Zwischenkieferknochens beim
Menschen, hier baut er nicht nur den
Botanischen Garten, sondern mit den
Sammlungen und Instituten auch die
gesamte Infrastruktur
naturwissenschaftlicher Forschungen
auf. Die Ausstellung vergegenwärtigt
Grundlagen von Goethes Studium der
Natur (Morphologie und
Metamorphosenlehre) und lädt zum
bewussten Wahrnehmen ein."
Es ist ein schöner Zufall, dass die
Wanderausstellung zeitgleich mit der
Dauerausstellung im Inspektorhauses zu
sehen ist.
Die
Ausstellung thematisiert u.a. die
Bedeutung der Bildung der Sprossknospe
für die Bildung der Blüte und regt an
Goethes Metamorphosenlehre neu zu
denken.
Die Ausstellung war 2023 im botanischen
Garten St. Gallen zu sehen.
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Wanderausstellung "Pflanzenvielfalt
- ein Spiel mit Formen"
Die Ausstellung gibt es
in zwei Ausführungen. 1. Links unten auf
wetterfesten Panelen für draussen. (Foto:
Ausstellung im Botanischer Garten
Giessen, Sommer 2019). 2. Rechts in
der Orangerie St. Gallen dort mit
Rollupdisplays wie in der Ausstellung im
Heimat Museum Davos, 2018
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Objekte: Farnsporen und Blütenstaub
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Pflanzenvielfalt - ein
Spiel mit Formen
Zur Wanderausstellung
Die Ausstellung zeigt Pflanzen, denen
wir regelmässig
begegnen und kaum beachten, solche, die
wir oft übersehen und andere, die wir
immer wieder staunend betrachten.
Wie schafft es die Pflanze mit ihren
wenigen Organen, einen so grossen,
vielfältigen Formenreichtum
hervorzubringen?
Die Ausstellung zeigt Bekanntes aus der
Perspektive der Pflanze. Das überrascht
und regt an, die Pflanze mit ganz anderen
Augen zu sehen.
Speziell für die Ausstellung angefertigte
Aquarelle, Zeichnungen und Fotos erläutern
die Gestalt der Pflanze und ihre Organe.
Die Pflanze schreitet in ihrer Entwicklung
von Form zu Form fort, von den ersten
Blättern bis zur Steigerung und Vollendung
in der Blüte. Die Pflanzen haben eine
gewisse Leichtigkeit; mühelos trennen sie
oder bringen zusammen, vereinfachen oder
vervielfältigen, versprühen oder
verdichten, färben oder nehmen Farbe raus.
Broschüre
Der Katalog
enthält sämtliche Abbildungen und
Texte der Ausstellung. Sie ergänzt die
Ausstellung mit kurzen Zwischenkapiteln,
die den grossen thematischen Bogen
schliessen.
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Der Autor
Der Autor Peer Schilperoord (*1956) lebt in
Alvaneu Dorf. Nach einem Studium der Botanik
an
der landwirtschaftlichen Universität in
Wageningen (NL) zog er nach Graubünden, wo
er seit 1982 lebt. Seitdem befasst er sich
beruflich mit Kultur- und Wildpflanzen.
Von 1989–2000 war er Geschäftsführer bei der
Genossenschaft Gran Alpin. In den letzten
Jahren
veröffentlichte er in der Reihe
«Kulturpflanzen
in der Schweiz» mehrere
Kulturpflanzenporträts,
u. a. über Mohn, Roggen, Dinkel und Weizen.
Wie lässt sich die grosse Pflanzenvielfalt
verstehen?
Welche Gestaltungsprinzipien ermöglichen
diese unermesslich grosse Vielfalt? Diese
Fragen beschäftigten ihn seit Jahrzehnten.
Der Vergleich der Pflanzen miteinander führt
zum
Verständnis. «Nachvollziehen» ist das
Schlüsselwort.
Technische Daten
Die Ausstellung umfasst 16 Roll-up
Displays,
LED- Beleuchtung inklusive. Dazu kommen noch
Objekte.
Flyer
Ausstellung Davos
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Hintergründe
Veröffentlichungen
und Lesehinweis
Die Texte sind geschrieben für Biologen
und interessierte Laien. Die mit *
ausgezeichneten Texten empfehlen sich
für eine erste Orientierung. Siehe für
weitere Veröffentlichungen zu den
Kulturpflanzen die Seite www.berggetreide.ch
In der Schriftenreihe "Kulturpflanzen in
der Schweiz" mit den Publikationen über
Dinkel, Weizen, Gerste, Mais und
Kartoffel finden Sie Angaben zu den
Metamorphosen von Wild- zur
Kulturpflanze.
Die meisten Arbeiten sind auf Researchgate
veröffentlicht.
- Schilperoord,
Peer (2021): The vegetative bud as the
structural basis of the flower. Researchpaper.
Abstract
The role of the vegetative bud in the
structural development of the flower has
received little research attention to
date. The bud is an independent organ
composed of mature scale leaves
enveloping young, immature cauline
leaves. There are some obvious parallels
between vegetative buds and
reproductive, or flower buds. It is
generally accepted that the leaf serves
as the morphological and genetic basis
for the various flower organs. The term
‘leaf’ normally refers to a traditional
foliage leaf. Study of the vegetative
bud reveals that the leaf assumes two
basic forms, namely those of the scale
leaf (cataphyll) and the cauline leaf
(trophophyll). This paper posits that
the vegetative bud is the structural
basis for the flower. The scale leaf
serves as the basis for the first three
categories of organs in the flower: the
sepals, petals and stamens. The foliage
leaf, on the other hand, serves as the
basis for the carpels. The prevailing
model used to elucidate the structure of
the angiosperm is based on annual
flowering plants. This paper proposes
the use of a perennial, woody plant as
an alternative, complementary model.
This model draws from the primary organ
concept proposed by Julius Sachs and
Karl Goebel, which differentiates
between the primary vegetative and
reproductive organs. The two sporophylls
– the stamen (microsporophyll) and the
carpel (macrosporophyll) – are produced
by the interactions between these two
classes of primary organ. In this
context, the stamen can be described as
a catasporophyll, while the carpel can
be described as a trophosporophyll. The
morphological significance of the
vegetative bud in defining the basic
structure of the plant has been
habitually overlooked, a fact which is
reflected in the lack of genetic models
focused on the development of the
vegetative bud and the differentiation
between the scale leaves and the cauline
leaves.
Key terms: vegetative bud, flower, scale
leaf (cataphyll), foliage leaf
(trophophyll), primary organs, stamen
(catasporophyll), carpel
(trophosporophyll).
- *Schilperoord,
Peer (2021): Die vegetative Knospe als
Grundlage der Blüte. Arbeitspapier
Übersetzung der englischen Version
- *Schilperoord,
Peer (2021):Organische Entzweiung,
Knospen- und Zweigbildung und ihre
Bedeutung für eine Erneuerung der
Metamorphosenlehre. Arbeitspapier
Zusammenfassung
Goethes
Lehre von der Metamorphose der Pflanzen,
wie er sie 1790 formulierte, liefert
keine Erklärung für den sprunghaften
Übergang den es zwischen den Staub- und
Fruchtblättern gibt. In einem Aufsatz in
seinem Nachlass Versuche zur Methode der
Botanik führt Goethe den Begriff der
organischen Entzweiung ein. Mit Hilfe
dieses Begriffes ist es möglich den
Zusammenhang zwischen den beiden so
gegensätzlichen Blütenorganen zu
verstehen. Staub- und Fruchtblatt haben
einen unterschiedlichen Bezug zum
Laubblatt. Das Laubblatt gliedert sich
in Blattgrund und Blattspreite. Der
Blattgrund liefert die Grundlage für das
Staubblatt, die Blattspreite jene für
das Fruchtblatt. Goethe hat seine
Metamorphosenlehre für und an
einjährigen Blütenpflanzen entwickelt.
Die mehrjährigen holzbildenden Pflanzen
mit ihren Knospen und Zweigen blieben
dabei unberücksichtigt. Die krautigen
Gewächsen sind ursprünglich aus kleinen
Bäumen und Sträuchern hervorgegangen.
Berücksichtigt man die Knospen- und
Zweigbildung, dann bestätigt sich die
erwähnte Beziehung von einer anderen
Seite. Das Blatt zeigt sich am Zweig in
zwei voneinander unabhängigen, sich
gegenseitig ergänzenden Formen, das
Schuppenblatt und das Laubblatt. In der
Knospe sind beide Formen vereinigt, die
Schuppenblätter der Knospe sind
vollkommen ausgebildet, von den
Laubblättern sind zunächst nur die
zarten zusammengefalteten Spreiten
sichtbar. Die Laubknospe gibt die
Grundlage für die generative Blüte ab.
Goethe war
sich noch nicht im Klaren in welchem
Verhältnis die Farnsporen zu den Samen
der Blütenpflanzen stehen. Die
geschlechtliche Fortpflanzung der Farne
war noch nicht entdeckt. Die Entdeckung
des Generationenweschsels durch
Hofmeister um 1850 und die
Klassifizierung der Sporangien und
Gametangien als generative Grundorgane
durch Sachs (1882) bedeuten für die
Staub- und Fruchtblätter, dass sie aus
einem Zusammenspiel von Blattbildung und
Sporenbildung hervorgehen. Zwei Organe
sind an der Bildung der Staub- und
Fruchtblätter beteiligt.
- Schilperoord,
Peer (2018). Gestalt als
Prozess - ergreifen und loslassen.
Elemente der Naturwissenschaft 108,
S. 42-54.
- Studer-Ehrensberger,
Kathrin; Schilperoord, Peer (2015).
Blütenhaftes
in der Metamorphose der
vegetativen Jahreszuwachseinheit der
Stiel-Eiche (Quercus robur L.).
Elemente der Naturwissenschaft, 103,
S. 5-27.
- Studer-Ehrensberger,
Kathrin; Schilperoord, Peer (2015).
Die englische Übersetzung: The
Blossom‐similarity of the Vegetative
Annual Shoot of the Pedunculate Oak
(Quercus robur L.) DOI:
10.13140/RG.2.1.5082.1209 Translation (Researchgate)
- *
Schilperoord, Peer (2015). Ein neues
Modell für die Urpflanze - die
mehrjährige Blütenpflanze. Elemente
der Naturwissenschaft, 103, S.
28-40.
- *
Schilperoord, Peer (2015). Die
Englische Übersetzung: A new model
for the archetypal plant - the
perennial dicotyledonous plant. Translation (Researchgate)
-
Schilperoord, Peer (2013). Plastizität
des Blütenbodens und des
Fruchtknotens - Unterständigkeit.
Elemente der Naturwissenschaft 99,
S. 21-36.
-
Schilperoord, Peer (2011). Metamorphosen
im Pflanzenreich - Lesen im Buch
der Verwandlungen. Freies
Geistesleben, Stuttgart. 183 S.
ISBN: 978-3-7725-23961-5
-
Schilperoord, Peer (2008). Anschauende
Urteilskraft. Elemente der
Naturwissenschaft 89, 42-59.
-
Schilperoord, Peer (2008). Goetheanismus
- falsche Abgrenzungen.
Elemente der Naturwissenschaft 88,
66-69.
-
Schilperoord, Peer (2008). Die
Trennung der Geschlechter und
die Bildung der Blütenorgane -
Gestaltungsfreiheit. Elemente der
Naturwissenschaft 88, 39-60.
-
Schilperoord, Peer (2007). Eine
morphologische Charakterisierung
des Weizens (Triticum aestivum
L.). Elemente der Naturwissenschaft,
87, 5-31.
- *
Schilperoord, Peer (2007). Metamorphosen
der Pflanze. Elemente der
Naturwissenschaft 86, 46-71.
- *
Schilperoord, Peer (2007).
Metamorphosen der Pflanzen. Ein
Manifest. Die Drei, 3, S.
35-41.
-
Schilperoord, Peer (2005).Modelling
the plant, Goethe and molecular
genetics. In: Harlan, Volker (Hg.):
Wert und Grenzen des Typus in der
botanischen Morphologie. Nümbrecht.
S. 217-233. Auf Anfrage:
schilperoord@bluewin.ch
-
Schilperoord, Peer (2002). Zum
Typus des Blattes.
Laubblattmetamorphose,
Gegenläufigkeit und
Verjüngungstendenz, eine kritische
Analyse. Elemente der
Naturwissenschaft 76, S. 61–72.
- *
Schilperoord-Jarke, Peer (2000).
Goethes Metamorphose der Pflanzen
und die moderne Pflanzengenetik. In:
Heusser, Peter (Hg.): Goethes
Beitrag zur Erneuerung der
Naturwissenschaften. P. Haupt Verlag
Bern. Auf Anfrage:
schilperoord@bluewin.ch
-
Schilperoord, Peer (1997). The
concept of morphological polarity
and its implication on the concept
of the essential organs and on the
concept of the organisation of the
dicotyledonous plant. Acta
Biotheoretica S. 51–63.
-
Schilperoord, Peer (1992). Die
Zweieinheit von Staub- und
Fruchtblatt. Elemente der
Naturwissenschaft 56, S.
71-79.
Zusammenfassung
(Schilperoord, 2015, Neues Modell):
Zwei unterschiedliche Modelle für die
Urpflanze werden besprochen. Das erste ist
das bekannte Modell einer krautigen,
zweikeimblättrigen Pflanze. Das zweite
Modell ist neu. Es ist das Modell einer
mehrjährigen, zweikeimblättrigen Pflanze.
Die Wahl eines Modells gibt die
Blickrichtung vor, mit der die Pflanze
betrachtet wird. Der Betrachter wird
gelenkt. Beim Modell der krautigen
Urpflanze wird man veranlasst die
Seitenorgane in ihrer Reihenfolge an der
Sprossachse von unten nach oben vom
Keimblatt bis zum Fruchtblatt zu
durchlaufen und miteinander zu
vergleichen. Beim neuen Modell der
zweijährigen Urpflanze wird der Betrachter
zusätzlich veranlasst die aufgehende,
vegetative Knospe mit der geöffneten Blüte
zu vergleichen. Das alte Modell setzt die
Blüte in Bezug zum vegetativen Spross.
Beim neuen Modell ist das auch der Fall,
zusätzlich wird die Blüte in Bezug gesetzt
zur aufgehenden vegetativen Knospe. Die
Blattmetamorphose der aufgehenden Knospe
zeigt eine klare Gliederung. Drei Bereiche
können unterschieden werden, der Bereich
der äusseren verhärteten Knospenschuppen,
der Bereich der inneren sich schnell
streckenden, farbigen und hinfälligen
Knospenschuppen und der Bereich der
Stängelblätter. Diese Gliederung findet
sich in gesteigerter Form in der Blüte und
korrespondiert mit a) dem Kelchbereich, b)
dem Kronenblatt -, Staubblattbereich und
c) dem Fruchtblattbereich.
Summary
(Schilperoord, 2015, A new Model):
Two different models for the archetypal
plant are presented. The first one is the
well known model of a herbaceous,
dicotyledonous plant. The second model is
presented for the first time and shows a
perennial, dicotyledonous plant. The
choice of a model implies a particular
outlook, that directs the way we look at
the plant. The observer is guided. The
model of the herbaceous plant takes the
observer sequentially through the organs
along the stem axis from the cotyledons to
the carpel and induces him/her to compare
those organs with each other. The new
model of the perennial plant presented
causes the observer additionally to
compare the sprouting bud with the opened
flower. The first model presents the
flower that terminates the vegetative
plant. The flower is related to the stem
with its numerous green leaves. This is
also the case for the new model, but
additionally the model causes the observer
to compare the flower with the sprouting
bud. The leaf metamorphosis of the
sprouting bud shows a clear organisation.
Three regions can be distinguished: a) an
area of outer sclerotic bud scales, b) an
area of inner rapidly extending,
distinctly colored and fragile scales and
c) an area of stem leaves, just unfolding
their leaf blades. This organisation is
also found, as a fundamental state, in the
flower. The regions correspond with a) the
ring of sepals, b) the region of the
petals and stamens and c) the carpel
region.
© 2009
Fotos Peer Schilperoord •
Kontakt: schilperoord@bluewin.ch
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Voia Gonda 1, CH 7492
Alvaneu Dorf
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